Alle waren durchweg „begeistert“, wobei begeistert wohl das falsche Wort ist in Bezug auf das Thema. Alle fanden die Veranstaltung mehr als gut und es gab keinen Kritikpunkt. Es wurde als sehr positiv formuliert, dass die beteiligten Personen direkt gesprochen haben.
Ich hatte sogar vor der Veranstaltung einige Auszubildende, die noch nicht volljährig sind, die auch gern dabei gewesen wären.
Viele berichteten auch, dass sie schon einmal in der Schule an der Veranstaltung teilnehmen konnten und trotzdem noch einmal gegangen sind.
Die Veranstaltung zielt direkt auf Fahranfänger. Die Polizei, die Notfallseelsorge und die Feuerwehr berichten von erlebten Fällen. Sehr detailliert mit Musik und Bildern werden die Geschichten der realen Ereignisse untermalt. Das traumatische daran, und warum wohl viele Personen im Publikum ihr Taschentuch gezückt haben, ist weil auch Betroffene berichtet haben. Ein Ersthelfer, ein Verursacher von einem tödlichen Unfall und ein Elternteil haben von Schicksalen erzählt. Insgesamt war es sehr dramatisch und eben alarmierend. Dadurch hat es auch jeden Fall Wirkung und Personen, die selber noch nicht so ein Ereignis durch Bekanntschaft erlebt haben, würde ich nahe legen, die Veranstaltung zu besuchen.“
Sehr einprägend von beteiligten Personen von den Ereignissen zu hören. Die Veranstaltung ist wirklich sehr lohnenswert gerade für junge Fahranfänger. Ich würde es jedem empfehlen daran teilzunehmen.“
Ein Fazit meinerseits: wir werden die Veranstaltung weiterempfehlen und gerne wieder daran teilnehmen, um zu sensibilisieren.
Folgend habe ich kurz die mir geschilderten Eindrücke/Äußerungen aufgelistet:
- war extrem – hat das rüber gebracht, was bezweckt war
- sehr aufschlussreich, die verschiedenen Perspektiven der unterschiedlich Beteiligten kennenzulernen
- sehr weiterzuempfehlen
- sehr intensiv – insbesondere die Schilderungen der Mutter zum tödlichen Unfall ihres Sohnes
- kaum bemerkbar, dass es eine Probe war
- hoch emotional – packt die Menschen (an)
- super, dass die Mutter auch berichtet hat, dass der Tod ihres Sohnes, durch seine Organspende noch 5 Menschen das Leben retten konnte – man denkt wieder darüber nach, wie wichtig ein Organspende-Ausweis ist
- die Schilderungen des Feuerwehrmannes waren extrem gut – Auftritt in seiner Ausrüstung – zeigen des Helmes und Schilderung seiner damit verbundenen Emotionen, als er den Helm auf den Boden geschmissen hat, als er feststellte, dass es für das Opfer keine Rettung mehr gab
- nicht bemerkbar, dass es eine Probe war – Stocken beim Berichten ist selbstverständlich – dass man beim Berichten von solchen persönlichen Erlebnisse und eigener damit verbundener Emotionen keine störungsfreie Routine hinbekommt ist doch klar– ein routiniertes Runtererzählen ohne Gefühle, würde dann auch nicht mehr zur Veranstaltung passen
- höchsten Respekt der direkt am Unfall beteiligten Fahrerin und ihren Schilderungen, insbesondere zu ihren eigenen Belastungen und dem Umgang damit
- Respekt und Anerkennung den Akteuren, Zeitzeugen, Sicherheits- und Rettungsinstitutionen
- Veranstaltung war sehr gut – hat sich gelohnt – absolut weiterzuempfehlen
- sehr gut gemacht – sehr ergreifend
- man ist nicht immer selber der Verursacher – ich denke, dass ich zukünftig z.B. als Beifahrer eher den Fahrer darauf hinweise langsamer zu Fahren
- Top Schilderung des Feuerwehrmannes – gerade morgens vor der Arbeit den Tag entspannt, geplant und ohne Hektik anzugehen, da man nicht weiß, ob man abends wieder unversehrt nach Hause kommt – besser zu spät zur Arbeit kommen, als gar nicht anzukommen – das hat nochmal nachdenklich gemacht
- Post-It / Luftballon mit Zukunftsplanungen hat das auch nochmal wunderbar ergänzt – mit einem Knall zerplatzen die Pläne, das Leben ist dann in seiner bisherigen Form vorbei oder gar ganz zu ende
Es hat uns sehr ergriffen. Wir fanden es wahnsinnig mutig, dass sich Betroffene (Eltern, Fahrer, Ersthelfer, Polizisten, Seelsorger, etc.) auf die Bühne gestellt haben und offen über die Geschehnisse berichtet haben. Diese benannten Personen haben unseren größten Respekt!
Das fällt einem natürlich nicht leicht, jedoch sensibilisieren die Geschichten und machen noch einmal viel deutlicher, wie wichtig es ist, im Straßenverkehr aufzupassen und auch z.B. morgens mal eher loszufahren – statt kurzfristig loszufahren und sich somit durch zügiges Fahren, knappes Überholen etc. in Gefahr zu bringen.
Wir finden es ist eine wirklich wichtige Sache, in regelmäßigen Abständen solche Veranstaltungen wie die gestrige zu geben.